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Flexibilität
Mobbing
Burnout
Depression
Angst
Corona

 

Wirtschaftslage Heute
In den letzten Jahren hat der Druck auf die Schweizer Wirtschaft stark zugenommen. Da der Druck nach unten abgegeben wird, bekommt das in erster Linie der normale Arbeitnehmer zu spüren. Aber auch unter Angestellten gleichen Ranges kommt es infolge des äußeren Drucks zu Spannungen, die sich als Lügen, Pöbeleien, sonstige  Nötigungen oder gar Mobbing herausstellen. Der Arbeitskollege ist zum Rivalen geworden, denn es könnte jeden treffen. Jeder Fehler der gemacht wird, könnte früher oder später als Kündigungsgrund dienen. Auch die Einstellungsbedingungen sind zur Zielscheibe bizarrer Ideologien geworden die der Wirtschaft schaden können. Lehrabgänger gelten als unerfahren, Ältere als zu langsam und unflexibel, um ideale Arbeitsleistungen zu erzielen. Gerade ältere Arbeitnehmer können dank ihrem vernetzten Denkens (Erfahrungen), fehlende Quantität kompensieren. Glücklicherweise findet bei vielen Unternehmen ein Umdenken statt. Selbst Ausbildungen im Management nutzen psychologische Kenntnisse wieder vermehrt für die Motivation ihrer Arbeitnehmer. Dennoch bleibt die Wirtschafslage angespannt. Gerade in der EU sind viele Staaten enorm verschuldet und der starke Franken beeinträchtigt den Handel mit unseren Nachbarländern negativ.

 

Die Flexibilität (Ansprüche)

 

 

 

Liest man heute Stellenanzeigen, so ist die Liste der Anforderungen lang. Flexibilität, Dynamik, oder hohe Belastbarkeit geraten in den Fokus dieser schon fast als Modewörter anmutend geforderte Kompetenzen für Arbeitnehmer. Realität oder Wunschdenken? Das Verlangen an Flexibilität ist zumindest subjektiv gestiegen. Schon in der Schule machen sich die hohen Ansprüche für das spätere Berufsleben bemerkbar. Sprachen werden schon in der Grundschule als unverzichtbares Gut gehandelt. Es wird immer mehr Wert auf administrative Fächer gelegt. Die Gefahr besteht, dass die Individualität eines jeden einzelnen Schülers auf der Strecke bleibt. Handwerkliche oder sportliche Begabungen werden in den Hintergrund gedrängt als zweitklassige Begabung interpretiert und oft als Hobbys ausgelebt. "Der ideale Arbeitnehmer" oft ein Widerspruch zwischen geforderten Flexibilität und realistischen Anforderungen am Arbeitsplatz. Die Schweiz entwickelt sich zu einem Dienstleistungssektor. In unserer Hochleistungsgesellschaft kann sich nicht jeder auf seine makellosen Zeugnisse oder absolvierte Hochschulen verlassen. Bei weitem können aber auch nicht alle ihr kognitives Wissen praktisch umsetzen oder kundenfreundlich modifizieren. Learning by doing“ ist eine sehr effiziente Art und gute Alternative des effizienten Lernens. Es kommt einem gehirngerechten Lernen viel näher als wenn das zu Lernende nur subjektiv aufgenommen wird. Ausserdem spart es Zeit und Energie den Fokus aufs Wesentliche zu richten. Der wirtschaftlich tragende Nutzen praktisch arbeitender Menschen sollte also auch in Zukunft nicht unterschätzt werden. Somit liegt eine solide Grunddynamik im Zusammenspiel von der Entwicklung der Produkte bis zur Reife im Kern des zwischenmenschlichen Umgangs.

Soziale Kompetenz Viele Führungskräfte verhalten sich so, als hätte  Moral und Loyalität nie existiert. Je höher die potentielle Macht eines Chefs steigt, um so grösser sollte sein soziales Verantwortungsbewusstsein gegenüber seiner Angestellten werden. Leider legen viele Leute, die eine höhere Führungsposition bei der Arbeit belegen, ein arrogantes und überhebliches Verhalten an den Tag. Negative Publicity führt jeden früher oder später in eine Sackgasse. Mit einer gesunden Einstellung, die auf der nötigen zwischenmenschlichen Ebene basiert, ist ein Ziel besser zu erreichen. Respekt zollt nicht denen, die keine Fehler machen oder die eigene Kompetenz benutzen, um sie zu vertuschen, sondern den Leuten, die den Mut aufbringen können, aus Fehlern zu lernen. Der weise Mensch weiss, dass er nicht alles wissen kann. Auch ein Chef sollte in der Lage sein mit Kritik von unten umzugehen. Das Wort Flexibilität deckt viele Aspekte. Wer Flexibilität in hohem Masse fordert, muss sich im Klaren sein, dass seine eigene Flexibilität möglicherweise nicht die Stärke seines eigenen Charakters formt. Viele Arbeitgeber bezeichnen sich als enorm anpassungsfähig, dynamisch, modern und flexibel. All diese Kernkompetenzen dienen der Zufriedenheit ihrer Kunden. Aber gilt das auch für ihre Angestellten?

 

Mobbing

 

 

(Inhalt)

 

Mobbing ist nichts Neues und wurde schon in früheren Zeiten als Druckmittel benutzt. Allerdings hat das Wort in der heutigen Zeit eine neue Bedeutung gewonnen. Die Globalisierung schürt die Existenzängste auf dieser Welt. Als Richtschnur dient heute kaum mehr Solidarität, sondern persönliches Fortkommen und Eigennutz. Die Ängste ziehen sich durch die gesamte Arbeitswelt. Beim Wort Mobbing spielen nicht nur die verschiedenen Ranghöhen eine Rolle, sondern das subjektive Erleben eines jeden Einzelnen. Die Ängste beeinflussen das persönliche Verhalten in zwischenmenschlichen Beziehungen, die für die Arbeitswelt sehr wichtig sind, um ein gesundes Gleichgewicht in Schwung zu halten. Mobbing blockiert den gesunden Kreislauf und schürt Ängste. Aufgrund eigener Versagensängste beginnen Betroffene nur für sich zu schauen. Viele kompensieren ihr schlechtes Selbstbewusstsein, indem sie Fehler und Schwächen von anderen als Heilmittel verwenden, um ihren Selbstwert aufzumöbeln. Aus lauter Angst vor Erkennung der eigenen Schwächen und der fehlenden Kompetenzen, die für eine Bewältigung sozialer oder technischer Probleme wichtig wären, entstehen Lügen, Pöbeleien, Ausgrenzungen (Mobbing). Auch wichtige Informationen werden an den/von dem Gemobbten nicht weitergeleitet. Eine fehlende Transparenz fördert die Spekulationen. Diese lassen ein spannungsgeladenes und giftiges Arbeitsklima entstehen. Treffen kann es jede und jeden. Personen, die schon labil sind, trifft es öfters. Wegen des schon ohnehin angeschlagenen Selbstbewusstseins, das von der Umwelt auch sichtbar ist, verlocken sie den Täter erst recht auf ihren Schwächen herumzutreten. Trotz allem wäre es falsch, aus Angst die Angriffsfläche noch zu vergrössern, keine Schwäche zu zeigen. Das subjektive Erleben spielt hier eine entscheidende Rolle. Was der eine noch als normal empfindet, ist für den andern schon eine Schikane. Ob ein Glas halbvoll oder halbleer ist, liegt im Auge des Betrachters. Obwohl eine Situation für mehrere Beteiligte genau die gleiche ist, schaut sie jeder von einer anderen Perspektive an. Jeder beobachtet, verarbeitet, verknüpft, Informationen am Arbeitsplatz auf seine Weise. Ohne eigentlich zu merken, ob er sein Unterbewusstsein mit positiven oder negativen Gedankengut stärkt oder belastet. Auch Chefs sind sich oft nicht der Lage bewusst, dass sie unnötigen Druck von der Geschäftsführung an ihre Angestellten weitergeben. Hinter einem aufdringlichen, taktlosen Charakter der seine Arbeiter unter Druck setzt, verbirgt sich meistens eine Persönlichkeit ohne Selbstbewusstsein und Rückgrat.
 https://www.youtube.com/watch?v=n2UR4qjyCxQ

 

Kaffee Tasse

 

Opfer und Täter

 

Mobbing hat enorm viele Facetten. Die folgende Beschreibung mag vor allem für Betroffene paradox klingen, und für den einen oder andern Leser befremdlich wirken. Spannungen am Arbeitsplatz entstehen nicht einfach so. Dazu braucht es immer zwei Parteien. Die Eine, die sendet, die Andere die empfängt. Es ist auch vergleichbar mit dem physikalischen Gesetz „keine Aktion ohne Reaktion“. Dabei ist es jeder Partei die angegriffen wird überlassen, ob oder wie sie überhaupt auf eine Aktion reagieren soll. Dazu folgendes Beispiel: Ein Chef zieht seine Arbeiter immer wieder mit dem gleichen Thema zur Verantwortung, dass die abzuwickelnden Aufträge nicht in dem nötigen vorgeschriebenen Zeitrahmen erledigt werden. Die erste Begründung einer Ursache liegt nahe. Die Angestellten dieses Chefs arbeiten zu langsam. Vergleicht man nur die vorgeschriebene Zeit mit dem Ist-Wert, wird keiner an der Aussage dieses Chefs zweifeln. Vergleicht man aber die Indizien beider Parteien könnte sich das Gesamtbild ändern. sicher ist, wo gearbeitet wird, entstehen Fehler. Verschiedene Umstände im Büro wie in der Werkstatt können zu einem solchen Szenario führen:

 

  • Die Vorgabezeiten sind zu knapp kalkuliert
  • Teile für den Zusammenbau stimmen nicht
  • Die Mitarbeiter sind nicht motiviert
  • Zu hohe Erwartungen vom Chef an seine Crew
  • Erschöpfte Mitarbeiter infolge von Überstunden
  • Schlechte Infrastruktur und Organisation im IT-Bereich
  • Grobe Mängel, fehlendes Wissen im Management
  • Unrealistische Umsetzung der Führungsqualität
  • Überhastete Reaktionen im Konkurrenzverhalten
  • Veraltete Geräte und Maschinen

 

 

 

 

Jetzt stellt sich die Frage, wie die Arbeiter mit diesem Kriterium umgehen. Nehmen sie alles auf ihre Kappe und probieren sie durch schnelleres Arbeiten die nötige Zeit wett zu machen? Wenn ja könnte das verheerende gesundheitliche Folgen für die Angestellten haben. Die Kritik des Chefs kann aber genauso gut hinterfragt werden. Dann liegt es an den Angestellten dem Chef die Grenzen des Machbaren darzulegen. Aber da fängt das Problem gerade erst an. Es leiden immer mehr Menschen unter Existenzängsten, die sie in ihrer Handlungsfähigkeit blockieren. Aus Angst vor einer Kündigung oder sonstigen Befürchtungen, werden Schikanen jeglicher Art erduldet. Die Betroffenen leiden still über Jahre vor sich hin, ohne sich ihrer Sorgen anzunehmen und die nötigen Register zu ziehen, um das Selbstschädigende Verhalten zu bremsen. Jedes Opfer ist Täter und Opfer in einem. Er ist nicht nur das Opfer eines Angriffs am Arbeitsplatz, sondern auch das Opfer seiner eigenen Persönlichkeit und Muster, welche er schon in der Kindheit über Jahre manifestiert hat. Ist man erstmals in diese Negativspirale geraten, ist es für einen Betroffenen sehr schwer, die alten Gedankenmuster zu überdenken, aus der Opferrolle auszusteigen, sein Verhalten zu analysieren, und Lösungen erarbeiten. Jedes erlebte Trauma wird auch eins bleiben solange ein Betroffener in alten Wunden herumstochert. Akzeptanz und Einsicht eines Problems ist der erste Schritt zur Besserung. Wer das Problem nur Anderen anlastet und sie dafür verantwortlich macht, hat noch nicht verstanden, dass die Lösung bei sich selber zu suchen ist. Ein Orts oder Stellenwechsel ist im Extremfall ratsam. Wir haben meistens die Macht oder die nötigen Ressourcen zur Verfügung, eine nötige Veränderung voranzutreiben. Für die, denen das nötige Rüstzeug fehlt, kann sich über Kanäle wie Diesen helfen lassen.

 

Burnout 

 

 

(Inhalt)

 

Burnout ist ein Modewort in der Gesellschaft geworden. Die wenigsten wissen, um was es sich dabei handelt. Hinter dem Wort Burnout verstecken sich reichlich verschiedene Symptome, die auf einen solchen Zustand hindeuten können. Dabei handelt es sich um eine massive Erschöpfung auf körperlicher wie auf seelischer Ebene. Eine innere Leere macht sich bemerkbar. Hoffnungslosigkeit, Gereiztheit, Ängste, Antriebslosigkeit und Depressionen wechseln sich mit körperlichen Symptomen wie Spannungskopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit, usw. ab. Die Betroffenen kapseln sich gegenüber ihrem sozialen Umfeld ab. Sie gehen wie Roboter zur Arbeit, ohne noch einen Funken Freude an ihrem Tun zu spüren. Früher oder später macht der Körper oder die Seele nicht mehr mit. Wer die Symptome eines Burnouts mit Alkohol oder Betäubungsmitteln unterdrückt, tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Es besteht die Gefahr, dass sich auch noch ein Suchtproblem einschleicht. Je länger man wartet und sich keine Hilfe sucht, umso schlimmer werden auch die gesundheitlichen Probleme. Probleme können nur beseitigt werden, indem man sie ernst nimmt und sich mit ihnen beschäftigt. Trotz moderner Hilfsmittel wie NLP, EMDR, oder sonstigen Werkzeugen der Verhaltenstherapie verläuft eine „Heilung“ über Monate bis Jahre. Wer sich nur auf Medikamente stützt, ohne an sich selber zu arbeiten, muss mit immer wiederkehrenden Burnouts rechnen. Solche gesundheitliche Probleme sind immer sehr ernst zu nehmende Warnzeichen die auf Stress bei der Arbeit oder Privat hindeuten können.

 https://www.youtube.com/watch?v=_QKpJxoUdHg

Dame mit Text  

 

 

 

 

 

 

Depression

    (Inhalt)

 

 

Depressionen kommen nicht von einem auf den anderen Tag. Begleiterkrankungen (Komorbidität) sind keine Seltenheit. Oft ist dabei nicht zu ergründen, ob sich durch Suchtmittel eine Depression entwickelt hat, oder eine Solche mit Betäubungsmittel unterdrückt wird.

Depressives Leiden verändert in tiefgehender Weise den ganzen Menschen: Seine Gefühle, sein Denken und Verhalten sowie die körperlichen Funktionen bis hin zum Stoffwechsel. Die Fähigkeit zum Erleben von Freude erlischt, das Denken wird kreisend, grüblerisch und selbstanklagend. An die Stelle von Traurigkeit tritt innere Leere, Gefühllosigkeit. Die Betroffenen klagen darüber, nicht mehr Fühlen zu können. Gleichzeitig erleben sie eine lähmende innere Blockade, die selbst kleine Verrichtungen und Entscheide des Alltags zur Qual werden lässt. Der Versuch, sich dagegen aufzulehnen, führt oftmals zu Unruhe und Schlaflosigkeit, wodurch die Blockade in einer Art Teufelskreis weiter verstärkt wird. Schliesslich erfahren Depressive eine Art Stillstand, sie erstarren in qualvollen Mauern, abgeschnitten von der Umwelt und ohne Zugang zu den eigenen Gefühlen. Unter Umständen treten neben den körperlichen Beschwerden Wahngedanken oder Sinnestäuschen hinzu. Solche schwer depressive Menschen sind z.B. der festen Überzeugung, zu verarmen, innerlich abzusterben, am Unglück der Welt schuld zu sein und sich eine angebliche Wertlosigkeit einreden. Die Hoffnungslosigkeit kann so tief sein, dass ein Betroffener sich total abkapselt, und selbst an überlebenswichtigen Tätigkeiten der Selbstversorgung scheitert. Begleitend tritt eine tiefe Hinterfragung der eigenen Existenz auf die eigene Identität. Die Teilnahme am Leben der Gesellschaft wird somit fast unmöglich. Antriebslosigkeit bestimmt den Tag. Jede noch so kleine Herausforderung im Alltag wird als Stress empfunden. Das geht so weit, dass Betroffene sich nicht mehr aus der Wohnung trauen.
 https://www.youtube.com/watch?v=U7UwPbGHsoU
Nicht selten fordern Depressionen körperliche Beschwerden wie Schlafprobleme, Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme oder Kopfschmerzen. Mit den nötigen medizinischen Abklärungen und vertieften psychologischen Gesprächen gelingt es dann, die dahinterliegende verborgene Depression zu entdecken, um körperliche Erkrankungen auszuschliessen. Über die richtige Diagnose kann die ermittelte Depression fachgerecht behandelt werden. Auch die körperlichen Beschwerden werden mit einer psychologischen Behandlung wieder besser.

     

 

 

Angst

 

 

(Inhalt)

 

 

Angst ist ein Gefühl, das zum Leben dazugehört. Es schützt und warnt uns vor Gefahren, die im Alltag entstehen. Auch instabile wirtschaftliche Verhältnisse können Ängste schüren. Jegliche Überbelastungen, die das Leben durchkreuzen und nicht verarbeitet werden können, gehören dazu. Auch wenn sie nicht als solches erkennbar ist, kann sich Angst auf allen Gefühls und Verhaltensebenen einschleichen. Mangelnde Selbstwertgefühle und Abgrenzungsdefizite bilden einen grossen Nährboden für Probleme aller Art. Die wenigsten Ängste sind so stark wie Flugangst oder Höhenangst. Angst hat viele Facetten. Es unterscheiden sich Panikattacken, Angstzustände und Phobien. Während Phobien die am leichtesten zu behandelnde Angstzustände sind, definieren sich generalisierte Ängste über schwer zu behandelnde Störungen des Nervenkostüms. Das kommt daher, dass sich verschiedene Befürchtungen miteinander verknüpfen können und so den ganzen Lebensbereich mit Katastrophendenken überflutet. Ihren Höhepunkt erreicht das Leiden schlussendlich so, dass Betroffene schon Angst vor der Angst bekommen. Diese ausgeprägte Befürchtungen und Sorgen um Partnerschaft, Familie, Arbeit oder Finanzen müssen regelrecht step by step mit positiven Denkmustern wieder aufgearbeitet werden, damit daraus neue vernünftige Module des vernetzten Denkens entstehen können. Parallel neben diesem Prozess wachsen das Selbstvertrauen und der Lebensmut stetig mit. Es sind die gleichen Heilungswege, die auch bei depressiven Zuständen  angewendet werden, da sich Angst und Depression die gleichen Bausteine teilen und nie voneinander unabhängig auftreten.

Mit ausgereiften, immer besser werdenden Diagnosen über Körper und Geist, ist man heute in der Lage, das anfangs meist unklare Beschwerdebild einigermassen einzugrenzen und abzuklären, um eine Diagnose zu erstellen. Je eher eine richtige Diagnose gestellt wird, umso schneller kann eine verletzte Seele wieder heilen. Diese kann nur von Diplompsychologen und Psychotherapeuten gestellt werden. Leider vergehen meistens Jahre bis ein Hausarzt körperliche undefinierte Symptome wie Schmerz und Verspannung eines seelischen Leidens deuten. Unser kränkelndes Gesundheitssystem und die gesellschaftliche Stigmatisierung der schon längst als Zivilisationskrankheiten bekannten Leiden treiben die Kosten in die Höhe. Denn wer möchte schon als psychisch krank gelten.

 

  https://www.youtube.com/watch?v=YBYOxstU5j0

 

 

Bild mit Telefonzelle 

   

Corona

    (Inhalt)
    

Die Covid Massnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit sind mit gravierenden Veränderungen im Alltag verbunden. Das gesellschaftliche Zusammenleben ist für die psychische Gesundheit eine besondere Herausforderung geworden. Eine gute Beratung kann die nötigen Grundlagen bereitstellen, um positiv auf die Gesundheit einzuwirken.

Auch die Zukunft wird wohl nicht ganz ohne Corona zu leben sein. Wir können uns aber mit einer solchen Lebenssituation arrangieren und mit diesem Virus leben.

 

 

 

 

mailto:lebensberatung_wil@thurweb.ch

     
   
Beratung: 077/441 73 51